Pädagogisches Konzept

Präambel:

Wir sind eine Schule, die allen Schülerinnen und Schülern längeres gemeinsames Lernen ermöglicht.

Wir sind eine Schule, die Schülerinnen und Schüler zu einer Lebenseinstellung erzieht, aus der heraus sie für sich selbst und für andere Verantwortung übernehmen und so alle ihnen gegebenen persönlichen Fähigkeiten entwickeln und einsetzen.

Wir sind eine Schule für alle, in der ganz unterschiedliche Schülerinnen und Schüler Sinnvolles, Interessantes und Nützliches möglichst effektiv und nachhaltig lernen und für ihre Leistung Anerkennung erhalten.

Wir sind eine Schule, in der mit Kopf, Herz und Hand und allen Sinnen gelernt wird.

Wir sind eine Schule, die ihre besondere Aufmerksamkeit dem selbstgesteuerten Lernen widmet.

Wir sind eine Schule, in der die Wege zu verschiedenen Schulabschlüssen für alle Schülerinnen und Schüler möglichst lange offengehalten werden.

Wir sind eine Schule, in der Diskriminierung jedweder Art nicht geduldet wird.

Wir sind eine Schule, in der nicht nur gelernt, sondern auch gelebt wird: Als Ganz-tagsschule bieten wir gemeinsame Mahlzeiten, schaffen Raum für Spiel, Entspannung, Hobbys und Feiern.

Wir sind eine Schule, die auch von Schülerinnen und Schülern und Eltern aktiv mit-gestaltet und getragen wird.

Wir sind eine Schule, die Bildung und Erziehung als gemeinsames Anliegen mit Eltern ansieht und diese dabei mit einbindet.

Wir sind eine Schule, die stadtteilpädagogische Aspekte in ihre Arbeit einbezieht.

Gemeinsames Lernen

Der Start in die Gemeinschaftsschule

1. Klassenlehrerteams:

Die Klassenlehrerteams werden jeweils aus einer Kollegin und einem Kollegen gebildet, die aus unterschiedlichen Laufbahnen kommen und die die Kinder von der 5. bis zur 10. Klasse begleiten. Diese unterrichten grundsätzlich ihre Fächer in der eigenen Klasse. Die Klassenlehrerteams bilden ein Jahrgangsteam.

2. Lernen lernen:

In den ersten Wochen steht zu Beginn jeder Klassenstufe die Stärkung der Methodenkompetenz (z.B. nach Enger) im Vordergrund.

3. Lesen lernen:

Am Ende der Klassenstufe 6 sollen alle Schülerinnen und Schüler sinnerfassend lesen können. Dieses Ziel bekommt in allen Fächern einen übergeordneten Stellen-wert (siehe Förderkonzept).

4. Klassenrat:

Einmal in der Woche sitzt die Klasse mit ihren Klassenlehrkräften zusammen und diskutiert über klassenspezifische Anliegen, Sorgen, Probleme, aber auch über die gemeinsame Planung von Arbeitsvorhaben.

5. Organisation des Lernens:

Unsere Kinder arbeiten von Anfang an vorrangig in gemischten Gruppen zusammen. Diese Gruppen sollten sich im ersten Vierteljahr gebildet haben. Die Entwicklung eines „Wir-Gefühls“, die Integration stillerer und schwächerer Schülerinnen und Schüler, Migrationskinder, aber auch der „Verhaltensoriginellen“, geschieht zunächst in der Kleingruppe, die dann ihrerseits zur Herausbildung einer festen Klassen-gemeinschaft beiträgt.

6. Formen der Binnendifferenzierung:

6.1 Definition:

Ziele und Inhalte der binnendifferenzierten Arbeit an unserer Schule:

Der Lernprozess wird individualisiert. Tempo und Rhythmus sollen vom Einzelnen selbst bestimmt werden.

Jedes Kind bekommt die Möglichkeit, sich frei für ein Thema, Materialien und die Sozialform zu entscheiden.

Jedes Kind lernt, sich verantwortlich für sich selbst und die Gruppe zu fühlen.

Verschiedenste Präsentationsformen sowie reflexive Verfahren werden eingeübt.

Binnendifferenziertes Arbeiten ist nur möglich in einem bestimmten Ordnungsrah-men, dessen Regeln vorher mit der Klasse festgelegt werden müssen (vgl. Punkt 2).

6.2 Beispiele:

Partner- und Gruppenarbeit

Arbeit an Stationen

Werkstattunterricht

Lernbuffet

Wochenplan

Langzeitaufgaben

Projektarbeit

Vorhabenwochen

Außerschulische Lernorte

Chefsystem

Freiarbeit

7. Besondere Formen der Wertevermittlung

In unserer Schule wird nicht nur Wissen vermittelt, es sollen auch Werte vorgelebt, gelebt und weitergegeben werden, z. B. durch

Gewalt- und Suchtprävention (z.B. AGGAS (Arbeitsgemeinschaft gegen Gewalt an Schulen)),

Schulambulanz („Erste Hilfe“),

Konfliktmanagement (Schüler als Konfliktmanager),

Kooperation mit Polizei und Jugendhilfe,

Einbeziehung von Kirchen, Sportvereinen und Volkshochschule,

verpflichtende innerschulische Sozialtätigkeiten z.B. Paten und Lernhelfer

Qualitätssicherung

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 findet ein gemeinsamer, binnendifferenzierter Unter-richt statt, in dem das gemeinschaftliche Prinzip der gegenseitigen Hilfe verwirklicht werden soll. Dabei wird die individuelle Lernausgangslage der Schüler/innen berück-sichtigt und ggf. durch Lernpläne begleitet. Das selbständige Lernen steht im Vorder-grund, wobei die Lehrkräfte die Lernprozesse der Schüler/innen unterstützen. In den folgenden Jahrgängen erfolgt zusätzlich eine Außendifferenzierung, um jeden Schü-ler auf dem Niveau seiner besonderen Begabungen und Fähigkeiten optimal fordern und fördern zu können. Der Unterricht orientiert sich dabei sowohl im Klassenver-band als auch in den Kursen an den Bildungsstandards der Lehrpläne.

Die beabsichtigten Formen der notwendigen Außendifferenzierungen:

(WPF = Wahlpflichtunterricht, Nawi = Naturwissenschaften, G = Grundkurs, E = Erreichungskurs; 

Jahrgangsstufe 7

WPU: Französisch, 2. Fremdsprache, Wirtschaft, Technik, Gestalten, alle WPUsind gleichberechtigt.

Englisch: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband mit Doppelbesetzung oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Mathe: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband mit Doppelbesetzung oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Jahrgangsstufe 8

WPU: Französisch, 2. Fremdsprache, Wirtschaft, Technik, Gestalten (vgl. WPU, 7. Klasse),

Englisch: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Mathe: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband mit Doppelbesetzung oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Deutsch: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband mit Doppelbesetzung oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Jahrgangsstufe 9

WPU: Französisch, 2. Fremdsprache, Wirtschaft, Technik, Gestalten o.a. (vgl. WPU , 7. Klasse),

Optional: WPU II (2stündig): Angebote von Projekten, die auf ein Schuljahr angelegt sind, Wahl nach Interesse,

Englisch: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenzen,

Mathe: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenzen,

Deutsch: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband mit Doppelbesetzung oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Nawi: Zwei Leistungsniveaus (E,G), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Jahrgangsstufe 10

WPU: Französisch, Wirtschaft, Technik, Gestalten (vgl. WPU I, 7. Klasse),

eventuell WPU II (siehe Jg. 8) Angebote von Projekten, die auf ein Schuljahr angelegt sind,

Englisch: Zwei Leistungsniveaus (E,M), Unterricht in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Mathe: Zwei Leistungsniveaus (E,M), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Deutsch: Zwei Leistungsniveaus (E,M), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Nawi: Zwei Leistungsniveaus (E,M), Unterricht im Klassenverband oder in Kursen, Zuordnung durch die Zeugniskonferenz,

Leistungsbeurteilung

Die individuellen Lernausgangslagen werden durch standardisierte Tests erhoben und berücksichtigt. Dadurch können die späteren Leistungsbeurteilungen sich indivi-duell am Lernenden orientieren.

Anzahl und Art der Leistungsnachweise richten sich nach dem Erlass vom 6. August 2008 und den entsprechenden Vereinbarungen der Fachkonferenzen. Mindestens einmal pro Halbjahr werden vom Jahrgangsteam entwickelte klassenübergreifende Leistungsnachweise in Deutsch, Englisch und Mathematik durchgeführt.

Leistungsrückmeldungen an Schüler/-innen und Eltern erfolgen bis zum Halbjahres-ende des 7.Jahrgangs durch Erhebung der Fehler- oder Punktzahl, Bewertungs-symbole, verbale Beurteilungen oder Kompetenzraster. Anschließend werden die erbrachten mündlichen und schriftlichen Leistungen auch durch Ziffernzensuren bewertet.

Vom 5. bis 6.Jahrgang werden zum Halbjahres- und zum Schuljahresende Berichtszeugnisse je nach Beschluss der Schulkonferenz auch in Tabellenform erteilt. In ihnen sind die Sachkompetenzen in den einzelnen Fächern sowie fächer-übergreifend die erworbene Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz dokumentiert. Außerdem enthalten die Zeugnisse zusätzliche Vermerke über das allgemeine Lern-verhalten und das Sozialverhalten.

In Jahrgang 7 erhöt der Schüller ein Notenzeugnis mit Bemerkungen zu den außerfachlichen Kompetenzen.

Bei Fächern mit äußerer Leistungsdifferenzierung wird die jeweilige Anspruchsebene benannt. Ein Wechsel der Anspruchsebene und der Prognose erfolgt durch die Zeugniskonferenz.

Individuelle Lernergebnisse, besondere Leistungen, Übernahme von besonderen Aufgaben im sozialen Bereich, erfolgreiche Teilnahme an Projekten und Praktika werden bei der Leistungsbeurteilung mit einbezogen.

 

Nach einer Unterrichtsstunde sieht der Nachmittagsunterricht ein offenes, förderndes Freizeitangebot in AGs vor, welche in der Regel durch ausgebildetes Fachpersonal durchgeführt werden z.B.

betreutes Anfertigen der Hausaufgaben,

Förderung der Sprachkompetenz durch Lesepatenschaften , z.B. zur Verbesserung der Lesekompetenz, Hilfe bei Sprachproblemen in der 1. Fremdsprache oder eine Förderung für Niederdeutsch (gern auch durch ältere SchülerInnen),

Zusammenarbeit mit Kooperationspartner, z.B. der Matthäi – Gemeinde, Sponsoren und Sportvereinen,

individuelle (bezahlte) Nachhilfe durch ältere SchülerInnen,

musikalische und künstlerische Förderung,

Gewaltprävention,

Schwimmförderung und Sportangebote,

Entspannungstechniken,

Wettkampfvorbereitung

Struktur des Schuljahres / des Schultages

Grundsätze:

Die Schulgemeinschaft wird durch vielfältige Vorhaben, Schulfestlichkeiten und Sportveranstaltungen gestärkt. Sie sind fester Bestandteil im Ablauf des Schuljahres.

Besondere Höhepunkte bilden zwei Vorhabenwochen. Inhalte und zeitlicher Rahmen werden durch die Lehrerkonferenz festgelegt.

Die ersten Wochen in jeder Jahrgangsstufe dienen der Stärkung der Methodenkompetenz. In einer Klassenleiterwoche zu Beginn der Jahrgangs-stufe 5 werden die SchülerInnen an die neue Schule herangeführt.

Die SchülerInnen lernen und arbeiten in einer pädagogischen Einheit aus Fachunterricht, Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenerledigung, Mittagessen und offenen Freizeitangeboten.

Die Jahrgangsteams treffen sich in regelmäßigen Abständen.

Zum Ende des Schuljahres werden besondere Leistungen der Schüler in einer feierlichen Veranstaltung gewürdigt.

Tagesrhythmus

Die Verlässlichkeit der Grundschule beginnt täglich bereits um 7.45 Uhr.

Innerhalb eines Blocks gibt es kein Klingelzeichen. Es klingelt nur vor und nach den großen Pausen.

Innerhalb eines Blockes sollte kein Lehrerwechsel stattfinden, um eine ruhige Lernatmosphäre zu schaffen.

Der Tagesablauf wird folgendermaßen rhythmisiert:

Unterrichtsblöcke / Mittagszeiten

Uhrzeit

1. Block

1. Std.: 08.00 – 08.45 Uhr

2. Std.: 08.50 – 09.35 Uhr

1. große Pause (20 min.)

09.35 – 09.55 Uhr

2. Block

3. Std.: 09.55 – 10.40 Uhr

4. Std.: 10.45 – 11.30 Uhr

2. große Pause (25 min.)

11.30 – 11.55 Uhr

3. Block

5. Std.: 11.55 – 12.40 Uhr

6. Std.: 12.45 – 13.30 Uhr

Mittagessen für Jahrgangsstufe 1 und 2

12.00 – 12.30 Uhr

Mittagessen für Jahrgangsstufe 3 und 4

12.45 – 13.15 Uhr

Mittagessen für Jahrgangsstufe 5 bis 10

13.30 – 14.00 Uhr

4. Block am Mo., Di. und Do.

7. Std.: 14.00 – 14.45 Uhr

8. Std.: 14.45 – 15.30 Uhr

Förderkonzept / Diagnostik

Maßnahmen zur individuellen Lernplanung (Förderkonzept) – Lernpläne:

Grundsätze:

Die Maßnahmen sollen ein Geflecht von Jahrgang 5 bis 9 ergeben.

Am Ende der Jahrgangsstufe 6 sollen alle Schülerinnen und Schüler sinn-erfassend lesen können. Weiterhin Teilnahme am Schulbegleitprojekt „Niemanden zurücklassen – Lesen macht stark“.

Lernen lernen steht in engem Zusammenhang mit diesem Konzept. (Jahrgang 5, 6, 7).

In Jahrgang 5 geht es um die Grundfertigkeiten.

Das Hauptaugenmerk liegt bei den Maßnahmen auf Jahrgang 6. Hier hat die Binnendifferenzierung oberste Priorität.

In den Jahrgängen 8 und 9 soll die Gefährdung von Abschlüssen minimiert werden.

Die Jahrgänge organisieren selbst kompakte Fortbildungen einmal im Halbjahr im Umfang eines ganzen Tages. Die Klassen werden dann mit Hausarbeiten beauftragt oder unternehmen ein Vorhaben in der Tischgruppe.

Jahrgangsstufe 5:

1. Halbjahr: Grundfertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen überprüfen durch Beobachtungen aus dem Unterricht und Lernstandserhebungen.

2. Halbjahr: Unterstützung in den Klassen durch Doppelbesetzung / Binnendifferen-zierung (Deutsch – Englisch – Mathe in Jahrgangssteams im 2. Hj. (4+2 Std.)).

Am Ende der Jahrgangsstufe 5 wählen die SchülerInnen nach Information der Eltern und Beratung eine Lernwerkstatt. Entscheidung mit der Klassenleitung im Gespräch zu dem Zeugnis am Ende der Jahrgangsstufe 5.

Jahrgangsstufe 6:

Binnendifferenzierung, Doppelbesetzung (langfristig) in Deutsch – Englisch – Mathe in Jahrgangssteams (4+1 Std.) im ganzen Jahr oder in einem Halbjahr (4+2 Std.), dadurch Stärkung öffnender Arbeitsformen (z.B. Arbeitspläne, Projekte) und der Zusammenarbeit im Jahrgang.

Freiarbeit (langfristig) bei einer der Klassenlehrkräfte, individuelle Arbeit an Plänen aus allen Fächern (entdecken und forschen über einen vorgegebenen Inhalt hinaus).

Lernplanarbeit parallel zur Freiarbeit (kurzfristig) 4-8 Wochen für wenige Schülerinnen und Schüler, diese erhalten einen Lernplan mit konkreten und überprüfbaren Zielen, dazu werden 3 Kurse im Jahrgang parallel gelegt.

Lernwerkstatt: (langfristig, halbjährige Festlegung), leitende Frage: Was möchte ich besser können? Inhalte außerhalb des Lehrplanes bzw. im nicht erledigten Randbereich, z.B.: Lesewerkstatt, Leselabor, Schreibwerkstatt, Rechtschreibwerk-statt, Legasthenie – LRS, Mathematikwerkstatt, knifflige Knobeleien, Psychomotorik, fit für die Schule, Wissen und Forschen, Deutsch für Kinder mit Migrations-hintergrund.

Jahrgangsstufe 7:

Neue Beobachtung und Orientierung, deswegen weniger schulische Maßnahmen, Lernpläne stärker auf häuslichen Bereich zuschneiden).

Jahrgangsstufe 8 und 9:

Lernlückenkurse, Kurse zum Schließen fundamentaler Lücken und zur Vermeidung der Gefährdung von Abschlüssen, pro Jahrgang vier einstündige Kurse.

Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen erhalten zusätzliche Arbeiten aus dem Unterricht heraus über einen längeren Zeitraum (Hausarbeit, Projekt), die in den Lernplan eingehen und besonders bewertet werden.

Lehrereinsatz / Fortbildung des Kollegiums

Lehrereinsatz: Jahrgangsteams mit Lehrkräften aus unterschiedlichen Laufbahnen und beiden Geschlechtern begleiten ihre Klassen bis zum Abschluss am Ende der Jahrgangsstufe 9 bzw. 10. Die Fachlehrer decken möglichst viele Fächer ihres Jahrganges ab. Die Gestaltung der Stundenpläne für ihre Klassen nehmen sie eigenverantwortlich unter Berücksichtigung schulischer Notwendigkeiten und gesetzlicher Vorschriften vor. Im Vordergrund steht der ressourcenschonende Einsatz der Lehrkräfte durch gemeinsame Planung von Unterrichtsvorhaben und weitgehende Arbeitsteilung. Die Jahrgangsteams werden unterstützt von Lehrkräften für Fächer, die nicht im Jahrgangsteam vertreten sind.

Wegen der räumlichen Entfernung der beiden Schulgebäude (Luftlinie: 0,900 km, entlang der Straßen: 1,250 km) ist es notwendig, den Lehrereinsatz so zu gestalten, dass Ortswechsel während der Unterrichtszeit minimiert werden. Besondere Anstren-gungen sind nötig, damit sich Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern mit der neuen Gemeinschaftsschule an zwei Orten identifizieren können.

Fortbildungsschwerpunkte für das Kollegium werden sein:

Gestaltung differenzierender Unterrichtsweisen,

Arbeit an den schulinternen Fachcurricula,

Erhöhung der Medienkompetenz

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